Pawsome Erfolgsgeschichten
Ich bin stolz auf zahlreiche Erfolge und freue mich darauf, auch die kommenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Durch unsere tolle Zusammenarbeit wird Ihr vierbeiniger Liebling eine Urkunde erhalten. Anbei finden Sie einige von vielen Erfolgsgeschichten aus meiner Hundeschule.
Cedric – Der Collie mit Klimakophobie
Cedric, ein sensibler Collie aus Graz, litt unter einer seltenen, aber für ihn sehr belastenden Form der Angst: einer ausgeprägten Klimakophobie – der Angst, eine Treppe überhaupt zu betreten. Schon der erste Stufenansatz reichte aus, um ihn in Panik zu versetzen. Seine Besitzer suchten gezielt nach Training mit Angsthunden – und entschieden sich für mein Angsthundetraining in Graz.
In nur wenigen individuell abgestimmten Einheiten gelang es uns gemeinsam, Cedric behutsam an die erste Stufe heranzuführen – ganz ohne Druck. Ich arbeite dabei konsequent, aber mit dem klaren Fokus auf Freude, Vertrauen und Sicherheit im Training.
Heute traut Cedric sich immer öfter ganz von selbst – ruhig, neugierig und viel selbstsicherer. Kein Winseln oder Heulen mehr in der Nacht – stattdessen ist Ruhe eingekehrt.
Für seine Besitzer war das nicht nur eine große Erleichterung, sondern eine echte Bereicherung.
Heide – Leise Panik beim Alleinsein
Heide, eine junge Hündin mit berührender Geschichte, wurde von ihrem ersten Halter gerade in der sensiblen Prägungs- und Bindungsphase immer wieder alleine gelassen. Dabei zeigte sie nie äußeres Jammern oder Winseln – stattdessen blieb sie scheinbar ruhig. Doch innerlich brach für sie jedes Mal eine Welt zusammen.
Als sie zu ihrer neuen Halterin kam, schien zunächst alles gut. Doch sobald sie wieder alleine war, reagierte sie mit Zerstörung: Polster, Möbel und Wände litten – Ausdruck ihrer tiefen, stillen Panik.
Ihre Halterin wandte sich an mich, auf der Suche nach einem einfühlsamen Angsthundetraining in Graz. Gemeinsam haben wir in nur vier gezielten Einheiten einen Weg gefunden, Heide mehr Sicherheit, Orientierung und Vertrauen zu geben – ganz ohne Strafen oder Druck, sondern mit Verständnis, Struktur und individuell abgestimmten Trainingsimpulsen.
Heute kann Heide bis zu fünf Stunden alleine bleiben, ohne die Wohnung zu beschädigen.
Was bleibt, ist ein Hund, der innerlich stabiler ist – und eine Halterin, die endlich durchatmen kann.
Mausi – Angst hinter der Fassade
Mausi ist eine fast zehnjährige Hündin – eine, von der man sagte, sie könne „eh nichts mehr lernen“. Sie galt als „aggressiv“, doch hinter dem Bellen, Knurren und Zurückziehen zeigte sich bei genauerem Hinsehen etwas ganz anderes: tief sitzende Angst, verbunden mit einem verzweifelten Wunsch:
„Bitte nimm mir meine Bezugsperson nicht weg.“
Mausi bellte unaufhörlich – besonders wenn jemand kam – und gleichzeitig zog sie sich zurück, versteckte sich, baute Schutzmauern. Hier war besonders behutsames Vorgehen gefragt. Das Training mit ihr war intensiv und verlangte viel Geduld, denn es dauerte mehrere Wochen, bis ich überhaupt Zugang zu ihr aufbauen konnte.
Doch es hat sich gelohnt. Heute – nach mehreren Monaten regelmäßiger Begleitung – sehen wir nicht nur einen, sondern viele kleine und große Fortschritte:
- Mausi ist offener im Kontakt,
- sie wirkt deutlich selbstbewusster,
- und selbst beim Klingeln an der Tür bleibt sie inzwischen ruhig oder reagiert nur noch leicht aufgeregt.
Mausi zeigt eindrucksvoll, dass es niemals zu spät ist für Veränderung – und dass vermeintliche „Problemhunde“ oft einfach nur nicht verstanden wurden.